Am Freitag war es dann so weit, wir legten ab und steuerten aufgrund der Windrichtung gen Norden. Von Porto Vecchio wäre die Entfernung Richtung italienisches Festland auch deutlich kürzer als von Olbia aus. Über Tag schien sogar die Sonne und wir konnten kurz nach dem Start die Segel setzen. Bei Wind aus 50 bis 60 Grad sausten wir durchs Wasser.
Gegen 17 Uhr erreichten wir das korsische Porto Vecchio. Kurz nach der Ankunft setzte dann pünktlich wieder der Regen ein. Wir fanden ein Restaurant in direkter Hafennähe und genossen, dass um uns herum Leben herrschte – ganz im Gegensatz zu Olbia.
Den Samstag verbrachten wir auch komplett in Porto Vecchio, der Wind blies mit bis zu 30 kn und an Ablegen dachten wir nicht. Da der Regen aufgehört hatte, konnten wir den Tag entspannt in der Stadt verbringen.