Am Freitag haben wir uns also nach Athen begeben, denn Piräus ist entgegen unserer Annahme gar kein Stadtteil von Athen sondern eine eigenständige Stadt.
Ganz in der Nähe des Hafens hielt einer der vielen Hop on hop off- Busse und wir gelangten damit bis zur Akropolis. Dort entrichteten wir den Fahrpreis und blieben erstmal vor Ort. Wir stapften den Hügel zur Akropolis und staunten nicht schlecht, als wir die mindestens 200 m lange Schlange vor dem Ticketcenter sahen🙈. Dazu hatten wir beide keine Lust, zumal es auch noch recht heiß war. So schlängelten wir uns durch die Menschenmenge, erhaschten einen Blick auf die eingerüstete Akropolis und bestiegen den nächsten Hop on hop off- Bus der ‚grey line‘, der durch Athen fahren sollte.
Wir ergatterten Sitzplätze auf dem Oberdeck und lauschten den leider eher spärlichen Ansagen über den Kopfhörer. Rund zwei Stunden schob sich der Bus durch den dichten Athener Verkehr und wir konnten Fotos der wichtigsten Sehenswürdigkeiten schießen (in der Galerie zu finden). So richtig vom Hocker haute uns die Tour jedoch nicht.
Zurück an der Akropolis fand die Idee, nach der Länge der Schlange zu schauen und evtl. doch noch die Akropolis zu besichtigen, keine Anhänger😂. Wir stiegen also in einen Bus der ‚Piräus-line‘, hatten Glück, dass wir hier bei dem einsetzenden Regen überdacht saßen und gelangten so in die Nähe unseres Hafens. Da wir etwas zu früh ausstiegen, liefen wir die letzten gut zwei Kilometer, aßen unterwegs eine Kleinigkeit und erholten uns an Bord vom heutigen Ausflug.