Gegen 14 Uhr am Dienstag machten wir uns dann wieder auf den Weg in eine der nächsten Buchten. Die Sonne schien wieder und der Regen war vergessen. Wir steuerten die Bucht von Arzachena an und entschieden uns erneut, zu ankern. Wir zogen das ruhige, ungestörte Ankern inzwischen dem Anlegen in den oftmals engen Häfen vor.
In dieser Bucht lagen bereits einige andere Segler vor Anker, unter anderem auch ein deutsches Paar, das uns einige Tipps für das Segeln um Sardinien gab.Das kleine Cannigione erkundeten wir dann nach einer kurzen Schlauchboottour in den Hafen.
Abends hatten wir eigentlich nur erwartet, eine solide Pizzeria zu finden, doch wir landeten in einem exquisiten Restaurant in direkter Hafennähe und konnten uns auf der Speisekarte zwischen all den Köstlichkeiten kaum entscheiden.
Die Wahl fiel schließlich auf gratinierte Jakobsmuscheln und Entenbrust (Klaus) und auf Rindercarpaccio mit Blaubeeren und Culurgiones (sardische Raviolispezialität) bei mir. Köstlich!
So hatte dieser etwas verfrüht begonnene Tag noch ein sehr versöhnliches Ende gefunden.