Die Nacht war schon ein Erlebnis – soweit ich sie miterlebt habe. Am mondlosen Himmel zeigten sich unzaehlige Sterne, einige Sternschnuppen waren zu beobachten und sogar Delfine begleiteten uns eine kurze Zeit. Sehr beeindruckend!
Gegen 00:30 Uhr loeste Klaus mich ab und ich kam erst um 06:30 Uhr wieder an Deck – gerade rechtzeitig fuer einen fantastischen Sonnenaufgang! Leider war in der Nacht der Wind etwas eingeschlafen, sodass wir seit Mitternacht zusaetzlich zum stabilisierenden Grosssegel den Motor an hatten. Erst um 08:30 Uhr am Montag nahm der Wind wieder zu und wir konnten entspannt segeln. Gegen 14:00 Uhr konnten wir so etwas wie Bergfest feiern, die ersten 170 sm hatten wir geschafft. Kurz vor 15:00 Uhr frischte der Wind dann deutlich auf und erreichte bis zu 26 kn. Wir refften die Genua und sausten dahin!