Der für die Nacht von Sonntag auf Montag noch in der vergangenen Woche vorhergesagte Wind von bis zu 28 kn hatte uns zwar nicht erreicht, wir hatten nur noch um die 17kn, irgendwo muss er jedoch geweht haben. Die See war ziemlich ruppig und aufgewühlt und wir wurden ordentlich durchgeschaukelt. Die Genua stabilisierte das Schiff ein wenig und sorgte bei achterlichem Wind für eine beachtliche Geschwindigkeit (in der Spitze 10 kn über Grund). Aus dem ursprünglichen Ziel Maratea wurde unterwegs Camerota, da dieser Hafen erstens näher war und zweitens auch noch ein wenig geschützter wirkte. Diese Mal wurden wir nicht enttäuscht, der Hafenmeister navigierte uns vom Steg aus um die offenbar vorhandenen Untiefen herum und war beim Festmachen behilflich. Hier fühlten wir uns deutlich besser aufgehoben und werden die nächste Nacht ruhiger schlafen!