Das wir das hier in Südspanien noch erleben – den ganzen Tag Wolken ☁️. Der Haut hat es gut getan!
Das mit dem Wind werden wir hier wohl nicht mehr ergründen….innerhalb von einer halben Stunde haben wir dreimal die Genua aus- und wieder eingerollt und den Motor entsprechend an- bzw ausgemacht! Zwischen 1 und 13 kn Wind war alles dabei.
Zwischendurch haben wir dann versucht, den einen oder anderen Fisch zum Abendessen zu angeln, aber entweder gibt es im Mittelmeer keine Fische, oder wir haben die falschen Köder. So gab es zum Kartoffelsalat nur Würstchen.
Cartagena erreichten wir gegen 19 Uhr und auf den ersten Blick erschien diese Stadt wenig attraktiv; viele Industrieanlagen und hohe Kräne bestimmten den ersten Eindruck.
Wir machten in dem recht großen Yachthafen direkt an der Promenade fest, meldeten uns bei der sehr freundlichen Mitarbeiterin im Hafenbüro, schalteten ein Kessel Buntes an und machten uns auf den Weg in die Innenstadt. Wider Erwarten war diese sehr schön. Viele prächtige, gut erhaltene Gebäude säumten die Straßen und uns gefiel diese Stadt wirklich gut.
Zurück an Bord konnten wir erneut die sehr unterschiedlichen Lebensrhythmen zwischen Spanien und Deutschland feststellen. Während ich gerade diesen Bericht schreibe (23:00 Uhr), ist hier an Land noch reichlich Trubel! Kinder aller Altersgruppen mit ihren Familien sind noch auf den Beinen und viele bestaunen unser Boot.