Am Freitag standen dann leider noch einige notwendige Arbeiten vor unserer Abreise an. Das Vorsegel, das Schlauchboot und das Banana-Boot sollten unter Deck verstaut werden und wir wollten außerdem kontrollieren, ob immer noch Wasser ins Schiff gekommen war. Das bedeutete also, die gesamte Steuerbord-Achterkoje auszuräumen. Nebenbei sollte auch noch Wäsche gewaschen werden. Auf dem Hafengelände gab es keine Waschmaschine, doch die freundliche Dame an der Rezeption erklärte mir den Weg zum nahegelegenen Waschsalon.
So würden wir bei unserer Rückkehr in 3 bis 4 (oder 5?) Wochen jedenfalls nicht über Wäscheberge stolpern.
Klaus war in der Zwischenzeit mal wieder in die hintersten Ecken der Aloha Mare eingetaucht, hatte Seewasserreste aufgewischt, das immer noch quietschende Ruder untersucht und den Dremel in Betrieb. Nach 5 Stunden waren wir überzeugt, die Aloha Mare für einige Zeit zurücklassen zu können.
Am Nachmittag kam dann noch Thomas von der ‚That’s Life“ herüber, den wir mit seiner Frau Susanne in Scheveningen kennengelernt hatten und wir verabredeten uns zum Abendessen.
Frisch geduscht steuerten wir das ‚The New Haven‘ an, in dem wir vorzüglich aßen.
Von Dieppe haben wir bisher leider nur den Hafen kennengelernt, doch bei unserer Rückkehr werden wir uns Zeit nehmen, auch die Stadt zu erkunden.