Am Freitagmorgen erwog Klaus zum wiederholten Male alle Aspekte der verschiedenen Winterliegeplätze. Schließlich entschied sein Bauchgefühl, doch nach Italien zu fahren.
Also lichteten wir den Anker und brachen Richtung Norden auf, wir wollten erneut nach Preveza und dann über Korfu und Othonoi zur Stiefelhacke.
Wir passierten Lefkada westlich und erreichten Preveza gegen 16:00 Uhr.
Ein letztes Mal genossen wir das Treiben an der Promenade, mussten unseren spanischen Nachbarn ermahnen, seinen Fäkalientank im Hafen doch bitte zu schließen und ich begann, die fehlenden Teakdübel an Deck zu ersetzen. Hieß: Schraube raus, Loch aufbohren, Schraube mit Silikon wieder reinschrauben, Teakdübel draufsetzen und diesen dann noch bündig abschleifen. Ich habe ca. 30 Stück geschafft, dann wurde es langsam dunkel. Die andere Hälfte erledige ich später.
An diesem Abend erreichte uns eine Nachricht der ‚Cynthia‘, dem deutschen Segler mit dem gebrochenen Gaszug, dass sie auf Korfu seien und sich freuen würden, uns nochmal zu treffen.
So lichteten wir am Samstagmorgen um 08:00 Uhr den Anker und ließen Preveza für dieses Jahr hinter uns. Leider sollte uns dieser Ort in gar nicht so guter Erinnerung bleiben, doch dazu morgen mehr.