Am Samstag haben wir Cherbourg dann mit dem Fahrrad erkundet. Wir waren auf einem Markt, haben Obst, französischen Käse, Baguette und Wein erstanden und es uns zurück an Bord gut gehen lassen. Den endgültigen Anbau des neuen Solarpaneels haben wir ebenfalls vorgenommen! Unser Dremel hat beim Anpassen des Alu-Rahmens wertvolle Dienste geleistet.
Am Sonntag sollte es dann weiter nach Alderney gehen. Beim Hafenmeister ( „bei Hochwasser Cherbourg“) und bei einem offenbar erfahrenen französischen Segler ( „bei Hochwasser St.Malo“) erhielten wir unterschiedliche Tipps, wann der optimale Zeitpunkt zum Start wäre. So machten wir uns also daran, selbst den optimalen Zeitpunkt zu bestimmen und kamen tatsächlich auf ein neues Ergebnis! Wir lasen in diversen Handbüchern und natürlich dem Reeds, um den Tücken des berüchtigten ‚Race of Alderney‘ zu entgehen. Da wir jedoch nicht nach Südwesten hindurch sondern nur nördlich daran vorbei segeln wollten, sollte es eigentlich nicht besonders dramatisch werden. Um 12:00 Uhr mittags sollte es losgehen, doch das Wetter spielte nicht mit…Wind aus Südwest bis 23kn und dazu eingeschränkte Sicht aufgrund von Regen. Da wir Zeit haben, beschlossen wir, unseren Hafenaufenthalt bis Montag zu verlängern und nutzten den Tag, um noch einige Kleinigkeiten zu erledigen.