Heute war der Tag auf dem Wasser schon um 13:30 Uhr zu Ende. Da hab ich in der Marina von Tarragona festgemacht.
Am Morgen musste ich zunächst allein von der Kaimauer weg und dann zu allem Überfluss auch noch rückwärts seitwärts an den Tankstellen-Steg, natürlich ohne einen freundlichen Tankwart, der kam erst später dazu. Trotz weicher Knie gelangen die Manöver problemlos, alles eine Frage der moderaten Geschwindigkeit! Nach dem Tankvorgang (sogar an den Grotamar-Zusatz habe ich gedacht!) erwartete ich eigentlich die Hilfe des wortkargen Servicemannes, doch weit gefehlt…. also nichts anmerken lassen und einfach alleine losgemacht. Pah, geht doch!
Die heutigen 24 sm waren ganz unspektakulär, zwei große Tanker kamen zwar aus dem Haupthafen von Tarragona, als ich ihren Weg kreuzte, doch es war mehr Abstand zwischen uns als in der Kieler Förde üblich. So kam ich am frühen Nachmittag in Tarragona an und gönnte mir als erstes eine erfrischende Dusche. Die Mitarbeiterin der Rezeption händigte mir einige Tourismusinformationen aus und legte mir eine Rundfahrt mit der Bimmelbahn nahe. Nein, keine Sorge, das ist wirklich nichts für mich. Im Moment neige ich dazu, es mir gemütlich zu machen und ein wenig zu lesen.