Aloha Mare

by YACHTFUNK

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Forte Falcone/ Portoferraio

23. Mai 2017

Am Dienstag konnte ich Klaus überreden, vor dem Ablegen noch einen kleinen Spaziergang zum ca. 80 m oberhalb des Hafens gelegenen Forte Falcone zu unternehmen, das aus dem 16. Jahrhundert stammt. Die freundliche Ticketverkäuferin erläuterte uns den Rundgang und so erklommen wir den beschwerlichen Weg😉. Die Ausblicke, die sich uns boten, waren herrlich! Leider hatten wir nirgendwo einen Blick auf die Aloha Mare, aber die Mastspitze konnten wir erahnen.

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Auch das kleine Museum besuchten wir!

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Anschließend machten wir uns dann wieder aufs Mittelmeer hinaus, um bei gemächlichen 3-4kn Wind Richtung Westen den nächsten Hafen auf Elba anzusteuern.

Portoferraio/ Elba

22. Mai 2017

Gegen Mittag ging es heute Richtung Elba. Der Wind blies zunächst mit bis zu 13 kn von achtern und so schaukelten wir gemütlich auf die Insel zu.

Die letzten 10 sm mussten wir allerdings unter Motor zurücklegen, der Wind war eingeschlafen.

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Nachdem wir in Portoferraio einige Einkäufe erledigt hatten, machten wir uns auf die Suche nach einem Restaurant. Nach den eher schlechten Erfahrungen gestern auf Capraia hatten wir heute Glück! Im Ristorante da Gianni wurde jedem Gast zunächst eine große Styroporkiste präsentiert, in der der Fang des Tages auf Eis lag. Davon konnte man sich dann ein Exemplar auswählen und bekam den Fisch anschließend gebacken mit Kartoffeln zurück. Klaus wählte einen ‚Scorfano‘ (Drachenfisch), während ich lieber bei hausgemachten Ravioli mit Spinat, Ricotta und Tomatensoße blieb. Tiramisu zum Dessert rundete dieses leckere Essen ab.

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Isola Capraia

21. Mai 2017

Am Sonntag machten wir uns dann auf den Weg weiter Richtung Süden. Der Wind blies tatsächlich einmal aus der ‚richtigen‘ Richtung und in angemessener Stärke, sodass wir einen kompletten Segeltag hatten. Klaus hatte im Internet eine Insel (Gorgona) entdeckt, auf der Strafgefangene untergebracht sind. Der kleine Hafen schien knapp tief genug, sodass wir ihn frohen Mutes ansteuerten. Doch keine 10 Meter vor der Hafeneinfahrt kam ein Hafenmeister (?), Knastbruder (?) oder Wärter (?) aufgeregt gestikulierend auf die Mole gelaufen und rief:“ No,no, the whole island is a prison!“ Hier schienen wir nicht festmachen zu können.

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Also ging es weiter, wir hatten die Wahl zwischen Livorno, Isola Capraia und Korsika. Die Entscheidung fiel auf die Isola Capraia, die  am nächsten lag. Gegen 21 Uhr machten wir in dem klitzekleinen Inselhafen fest, nachdem wir bei überraschend starken Fallwinden direkt vor der Insel die Segel geborgen hatten.

Ich konnte auch an diesem Sonnenuntergang nicht vorbei....
Ich konnte auch an diesem Sonnenuntergang nicht vorbei….

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La Spezia

21. Mai 2017

In Ermangelung eines anderen Anlaufpunktes steuerten wir am späten Samstagabend La Spezia an. Eigentlich hatte ich einen kleinen gemütlichen Fischerhafen erwartet, doch wir landeten in einer großen Bucht mit mehreren Yachthäfen und einem großen Militärhafen.

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Wir konnten ganz in der Nähe der Innenstadt an einem Steg längsseits festmachen und machten uns umgehend auf den Weg in die Stadt. Restaurants gab es unzählige, doch die meisten waren voll bzw alle Tische reserviert. Wir ergatterten den letzten freien Tisch in einem von ‚foursquare‘ sehr gut bewerteten Laden und Klaus traute sich, karamellisierte Zwiebel mit ‚gelato de parmesan‘ (Parmesankäse😳) zu bestellen. Es erwies sich als sehr köstlich👍🏻. Ich hatte Trofie al pesto bestellt, eine ligurische Nudelspezialität aus Hartweizengrieß mit Pesto, auch sehr lecker.

Genua

19. Mai 2017

Der Törn nach Genua war eher langweilig. Es wehte kein Wind und der Himmel war grau.

An der ligurischen Küste fielen insbesondere die zahlreichen Brücken auf, die zwischen den Hügeln erbaut wurden. Und es gab viele wunderschön klingende Ortschaften, an denen wir vorbei fuhren (San Lorenzo al Mare, Imperia, Alassio, Pietra Ligure etc).

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Allerdings konnten wir am Donnerstag unseren ersten Angelerfolg vermelden, zwei Makrelen haben wir erbeutet.

In Genua lagen wir dann wieder eine Nacht kostenfrei neben einer Tankstelle und hängten dann wegen des stürmischen Wetters noch eine Nacht im regulären Yachthafen dran.

Außerdem konnte endlich einmal der Wäscheberg weggewaschen werden.

Den Freitagabend besuchten wir so eine Art Streetfood-Festival mit allerlei Köstlichkeiten und einer Weinverkostung.

Sanremo 2

17. Mai 2017


Wie erwartet haben wir in Sanremo tatsächlich einen zweiten Hafentag drangehängt. Der Watermaker machte ja Probleme umd auch unser Herd hatte so seine Macken. Auf der linken Seite hatte sich der Bolzen, der für die kardanische Aufhängung verantwortlich war, verabschiedet. Der Herd hing also nur noch an der rechten Seite und an den Tampen, die wir zur Sicherung angebracht hatten.

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So mussten wir uns also etwas einfallen lassen. Ein kurzes Telefonat mit Comfortina brachte die rettende Idee – eine Schraube, eine Scheibe und noch eine Mutter und die ganze Sache könnte klappen! Und tatsächlich, der Herd hängt wieder, schaukelt wie er soll und wurde zusätzlich noch von allen Seiten gereinigt! Sollte wohl so sein….

Der Watermaker läuft auch wieder wie er soll, und das ganz ohne fachkundige Hilfe! Der x-te Versuch, die Anlage zum Laufen zu bringen, klappte und das Wasser läuft 😀 Wir hatten allerdings schon Kontakt zum Echotec-Händler hergestellt- vielleicht gibt es doch telepathische Kräfte?!

So kann es dann morgen weiter Richtung Genua gehen….  mal sehen, welche Baustellen sich noch so auftun…😳

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