Aloha Mare

by YACHTFUNK

  • Start
  • Logbuch
  • Die Crew
  • Das Schiff
  • Galerie
  • Position
  • Kontakt
  • Links

Barbate 2

23. Juni 2016

Da waren wir nun also ‚gefangen‘ in Barbate. Der Hafen lag ziemlich weit vom Ort entfernt, sodass wir uns immer mit den Fahrrädern auf den Weg machten – zum Einkaufen, zum Essen und zum Fußballgucken! Die Promenade mit den Restaurants lag direkt am Strand und wir konnten so den Seegang immer im Auge behalten, eigentlich sah es gar nicht so schlimm aus. Nur am Dienstag fegten uns noch Sandwolken um die Ohren.

Fahrradausflug in den Ort
Fahrradausflug in den Ort
Hafenbewohner
Hafenbewohner

Am Donnerstag sagte dann nicht nur Windfinder ein Nachlassen des Windes voraus. 15-19 kn und eine 1-Meter-Welle, das sollte doch möglich sein.

Barbate

20. Juni 2016

Wider Erwarten sind wir heute doch nicht bis nach Gibraltar gekommen. Der Wind und die Wellen waren dagegen! Mit dem Start in Cádiz hatten wir den Wind gegenan. Blies er zunächst mit 3-7 kn aus Süd, nahm er stetig zu und erreichte am Nachmittag stattliche 28 kn. Dies dann aus ESE, was zu ziemlich heftiger Windsee führte. Die Aloha Mare quälte sich tapfer durch die Wellen, wurde dabei aber kräftig durchgeschüttelt. Für den Abend war dann Wind aus Ost mit über 30 kn angesagt. Um das Material und natürlich auch uns zu schonen, bogen wir aus Vernunft Richtung Barbate ab und werden dort wohl auch diese Starkwindphase abwarten.

Am Abend, als wir sogar die Wäsche von der Leine nahmen, da wir den Wäscheklammern bei dem Wind nicht trauten, waren wir froh, in diesem gut geschützen Hafen zu liegen. So bleibt mal wieder Zeit, kleine Reparaturen zu erledigen und das Schiff von der Salzkruste zu befreien.

 

Cádiz

20. Juni 2016

Am Sonntagmorgen legten wir tatsächlich um 07:30 Uhr ab! Es lag schließlich eine Strecke von gut 90 sm bis nach Cádiz vor uns. Am frühen Morgen konnten wir sogar noch segeln, wir hatten 11-16 kn Wind aus Ost. Gegen 11 Uhr schlief der Wind jedoch ein und den gesamten restlichen Tag motorten wir leider.

Dieser Tag wurde dann zum bisher anstrengendsten dieses Urlaubs. Kein Wind, Wellen bis 3,5 m und ständiges Motorengebrumme. Wir freuten uns, als gegen 19 Uhr Land in Sicht war und wir dann um 23 Uhr in der Nähe von Cádiz festmachten.

Kaum in Spanien angekommen, erblickten wir beim nächtlichen Landgang doch tatsächlich die erste Kakerlake!

Versöhnlich machte diesen Tag dann aber noch der traumhafte Sonnenuntergang mit prächtigem Farbspiel.

image

Cádiz am nächsten Morgen
Cádiz am nächsten Morgen

Vilamoura

20. Juni 2016

Zunächst war der Plan, am Samstag nach Faro zu segeln, doch der Hafen dort war ziemlich weit landeinwärts und offenbar auch in der Wassertiefe der Zufahrt nur knapp geeignet. So entschieden wir uns Vilamoura anzusteuern.

In diesem sehr modernen, mehrfach ausgezeichneten Hafen lagen wir hervorragend! Rund um den Hafen waren zahlreiche Restaurants und Bars und wir fanden für das abendliche EM-Spiel der Portugiesen einen Irish-Pub, in dem BBC das Spiel zeigte. Hier überwogen zwar englischsprachige Gäste, doch die Enttäuschung über Ronaldos vergebenen Elfmeter bekamen wir trotzdem mit – es ging ein Raunen durch das gesamte Gelände!

In diesem Hafen und drum herum gab es viel zu schauen – es scheint der Anlaufpunkt der Reichen und Schönen Portugals zu sein. Eigentlich bedauerten wir es, gleich am nächsten Tag wieder aufbrechen zu müssen. Hier hätten wir es ein paar Tage ausgehalten.

Anker

17. Juni 2016

Ein Nachtrag zu unserem Anker muss noch erfolgen, auch wenn dies zeitlich schon in Porto stattfand. Seit Beginn unserer Tour haben wir einen 25kg-Rocna-Anker an Bord, den wir leider bis vor kurzem nur aus dem Ankerkasten heraus nutzen konnten, da der Bugbeschlag nicht ausreichte, um diesen großen Anker dort zu befestigen. Das bedeutete bei jedem Ankermanöver, dass der Anker ( wohlgemerkt 25 kg!) über die Seereling gewuchtet werden musste und auch die Kette in der Rolle landen musste. Das ließ jedes (seltene) Ankermanöver zu einem Kraftakt werden. In Porto fragten wir dann im Mai 2016 bei der Werft unseres Vertrauens ( Douro Yachts), ob die keine Lösung wüssten. Der Werftchef Tomané machte sich Gedanken und hatte tatsächlich die zündende Idee. Der Ankerschaft musste um 8-10 cm gekürzt werden und für den Sicherungsstift musste ein neues Loch gebohrt werden. Das Ergebnis ist unten zu sehen! Nun freuen wir uns auch aufs Ankern! Gelegenheiten gibt es hier an der Algarve genug.

image

Portimão

17. Juni 2016

In Lagos haben wir am Freitag wieder abgelegt. Der Hafen war grundsätzlich ganz in Ordnung, aber wie formulierte es ein Bremer Segler dort: „….es ist hier wie in einer Kleingartenkolonie, aber einer britischen…“ Der Anteil englischer Segelschiffe war schon übermächtig! Dazu kam, dass an der Hafenpromenade zahlreiche Touristenattraktionen angeboten wurden: Kayaktour, Schnorcheltour, Abenteuertag, Taucherlebnis, Dolphin-Watching…… Es hörte gar nicht auf! Und jeder war auf Kundenfang aus! Im nahegelegenen Supermarkt erwarben wir etwas Obst, Brot und Butter und Klaus entdeckte sogar noch einen englischen Chandler (‚Schiffsausrüster‘), der eine perfekte neue Großschot vorrätig hatte.

Auf dem nur kurzen Weg nach Portimão (7 sm) warfen wir den Wassermacher an und angelten sogar drei Makrelen. Am Nachmittag nahm der Wind auf 27 kn zu und wir beschlossen, den Hafen anzusteuern und nicht zu ankern. Dieser Hafen bot einen netten Ausblick auf die gegenüberliegende Küste und der Strand war auch nicht weit. Wir landeten zum Essen in einer Chill out-Lounge direkt am Wasser mit wunderschönem Ausblick. Das fühlt sich an wie Sommer und Urlaub!

'No Solo agua'
‚No Solo agua‘
Hafen Portimão
Hafen Portimão

image

image

  • « Vorherige Seite
  • 1
  • …
  • 32
  • 33
  • 34
  • 35
  • 36
  • …
  • 47
  • Nächste Seite »

© 2025 Aloha Mare · Impressum

Urheberrecht © 2025 · yachtfunk am Genesis Framework · WordPress · Anmelden