Aloha Mare

by YACHTFUNK

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Lagos

16. Juni 2016

Am Mittwoch erreichten wir die Algarve. Von Sines aus waren es 77 sm bis nach Lagos. Das Wetter hatte sich leider etwas verschlechtert, es waren Wolken am Himmel und hin und wieder regnete es! Wir trugen sogar zeitweise unseren Fleece, da der Wind doch empfindlich frisch war. immerhin blies er aus der ‚ richtigen‘ Richtung, NW.

So kamen wir zügig voran, auch wenn die Wellenhöhe mit 3-4 m ganz beachtlich war. Doch diese langen Atlantikwellen lassen das Schiff zwar ganz ordentlich schaukeln, sind jedoch sehr gut zu segeln. Gegen 19:00 Uhr erreichten wir die Südwestspitze Portugals und konnten Richtung Osten einbiegen. Im Sonnenschein zeigte sich die Küste von ihrer ganzen Schönheit.

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Der Wind nahm nun etwas zu und die Wellenhöhe steigerte sich ein wenig, aber diese Landspitze passierten wir sehr schnell und unproblematisch.

Danach genossen wir dann die ersten Eindrücke der portugiesischen Algarve.

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So erreichten wir gegen 21:30 Uhr Lagos.

Wir bekamen auch um 22:30 Uhr noch etwas zu Essen und werden morgen einen Tag Pause einlegen.

Sines

16. Juni 2016

Zu diesem Hafen gibt es tatsächlich nichts Nettes zu sagen. Eigentlich wollten wir dort den ersten Auftritt der portugiesischen Fußballer bei der EM verfolgen, doch der Hafen war trostlos leer und auch im Hafenumfeld war nicht eine kleine Bar zu erblicken😳. Dazu kam dann noch die Hafenmeisterei….wir verbrachten dort eine Dreivertelstunde und hatten am Ende noch immer nicht eingecheckt! Die Dame von der ‚Nachtschicht‘ war nicht in der Lage, unsere Daten in ihr Computer-Eincheck-Programm einzutippen und bat uns tatsächlich, am Morgen wiederzukommen. Darauf verzichteten wir dankend, blätterten die fälligen 30,00€ Hafengebühr hin ( wofür eigentlich?) und bekamen weder eine Rechnung noch eine Chipkarte zur Nutzung von Dusche und WC.

Dieser Hafen ist also tatsächlich nur als Zwischenstopp zwischen Lissabon und Lagos geeignet, wer kann, sollte einen Bogen um ihn machen!

Am Mittwochmorgen hatte Klaus übrigens Funkkontakt zur SY Arndt, einem Clubschiff des Kieler Yacht Clubs, das auf dem Rückweg aus dem Mittelmeer in die Ostsee war. Die Crew hatte die richtige Entscheidung getroffen und segelte ohne Zwischenstopp von Lagos direkt nach Cascais. Gern hätten wir Ihnen sonst am frühen Morgen einen Kaffee angeboten.

Oeiras

14. Juni 2016

Am Montag verließen wir Lissabon. Zunächst ging es auf dem Tejo noch einige Meilen Richtung Osten bis zur Brücke Vasco da Gama, einer 17,5 km langen, anlässlich der Expo 1998 gebauten Brücke. Wir ließen den Wassermacher laufen und verkrochen uns in tatsächlich das erste Mal unter der Sprayhood, da es leicht regnete und auch kühler als an den vergangenen Tagen war.

Blick auf die Expo-Anlage
Blick auf die Expo-Anlage
Brücke Vasco da Gama
Brücke Vasco da Gama

Am frühen Nachmittag erreichten wir dann den Hafen von Oeiras an der Mündung des Tejo. Hier konnten wir endlich mal wieder den Vorzug einer Waschmaschine genießen, erledigten kleine Arbeiten und landeten zum Abendessen dank „foursquare“ (einer App, in der Restaurants in der Umgebung bewertet werden) in einer vorzüglichen Tapas-Bar, so leckere Tapas haben wir noch nirgendwo gegessen.

Anschließend konnte Klaus dann endlich mit einem neuen Tool unsere Positionen auf unserer Homepage nachtragen. Ab sofort kann diese Info also wieder genutzt werden!😀

Morgen geht es nun weiter nach Sines.

Lissabon 3

14. Juni 2016

Am Sonntag gingen wir dann ausnahmsweise mal fremd. Wir fuhren mit unseren Hop on-hop off-Tickets mit dem Yellow boat den Tejo entlang. Da die normalerweise inbegriffenen Tram-Touren an diesem Tag leider nicht stattfanden, war das Touristen-Boot eine Alternative. Es war schattig auf dem Boot, wir könnten hin und her hetzende Touristen auf der Jagd nach dem besten Fotomotiv beobachten und hatten unseren Spaß!

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Christo Rei
Christo Rei

Abends stand dann der erste Auftritt ‚ unserer Jungs‘ bei der Fußball-EM in Frankreich auf dem Programm. Wir hatten beschlossen, das Spiel im Mercado da Ribeira anzuschauen. Diese Markthalle in Flussnähe hatte es uns angetan. Auf 5.000 qm luden 30 verschiedene Anbieter ein, ihre kulinarischen Köstlichkeiten zu genießen. In der Mitte der Halle stand eine große Videowand, auf der die EM-Spiele gezeigt wurden. Eigentlich hatten wir mit einem stimmungsvollen Fußballabend gerechnet, da deutsche Touristen in der Überzahl waren, doch es blieb komplett unemotional. An unserem Tisch saß zufällig ein französisches Ehepaar aus der Nähe von Paris mit dem wir uns über Stärken und Schwächn der jeweiligen Nationalteams austauschten. Endlich mal wieder die Französischkenntnisse  auspacken 🇫🇷! Es war ein sehr unterhaltsamer Abend ganz im Sinne der Völkerverständigung!

Zurück im Hafen trafen wir dann noch auf zwei deutsche Segler von der SY Humboldt, mit denen wir bisherige Erlebnisse austauschten.

Lissabon 2

11. Juni 2016

Nun sind wir schon den dritten Tag in Lissabon und haben schon eine Menge von dieser Stadt gesehen – der Hop on hop off- Bus machts möglich! Die Lage am Tejo und die sieben Hügel, auf denen Lissabon erbaut wurde, sorgen immer wieder für beeindruckende Ausblicke!

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Das Wetter ist weiterhin traumhaft, heute haben wir tatsächlich unser Bimini aufgebaut!

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Lissabon

9. Juni 2016

Und noch ein Traumtag…. Sonnenbaden an Deck und zunächst ein freundlicher Atlantik.  Wir passierten den Cabo da Roca und kurz vor der nächsten Landspitze, dem Cabo Raso, wurde es merklich kühler. Urplötzlich nahm der Wind von 11kn auf in der Spitze 34 kn zu und es wurde ziemlich ungemütlich an Bord. Die Wellen schienen aus allen Richtungen zu kommen!

Kurz vor Cascais war der Spuk dann wieder vorüber. Da es noch verhältnismäßig früh am Tag war (16:30 Uhr Ortszeit), beschlossen wir, direkt nach Lissabon durch zu segeln und nicht in Cascais anzulegen. Empfohlen wurde uns in einem früheren Hafen der Doca de Alcantara und auch der ‚Reeds‘ hielt ihn für die beste Wahl für ‚ foreign visitors‘. So genossen wir die Fahrt auf dem Rio Tejo und bogen kurz hinter der riesigen Autobahn- und Eisenbahnbrücke in den Hafen ab.

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Die Schwenkbrücke öffnete sich zügig und wir machten im zweiten Anlauf in einer uns zugewiesenen Box fest. So richtig gemütlich erscheint uns dieser Hafen in direkter Nachbarschaft zum Containerhafen nicht zu sein, aber als Ausgangspunkt für eine Stadtrundfahrt und weitere Erkundungen der Umgebung erscheint er durchaus geeignet.

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