Aloha Mare

by YACHTFUNK

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Peniche

7. Juni 2016

Und schon wieder so ein Traumsegeltag, wir werden wirklich verwöhnt!⛵️🌬☀️

Zunächst planten wir, zu den vor Peniche vorgelagerten Berlengas zu segeln und dort zu ankern, doch kräftiger Nordwind und felsiger Untergrund ließen uns von diesem Plan Abstand nehmen. So segelten wir an diesen beeindruckenden Inselchen nur vorbei und bogen dann Richtung Peniche ab. Dieser Ort ist ebenso wie Nazaré ein beliebter Ort für Surfer, da die Wellen dort beachtliche Höhen erreichen.

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Auch hier gelangten wir ganz unspektakülär in den Hafen und liegen dort zwar etwas unruhig, weil kabbelig, aber gut geschützt im Hafen.

Nazaré

7. Juni 2016

Heute war ein Tag wie aus dem Segelbilderbuch. Wind zwischen 8 und 11 kn aus NW, blauer Himmel und moderate, lange Atlantikwellen zwischen 2 bis 4 m Höhe – ein Traum!

Morgens in Figueira da Foz hatte noch ein britisches Seglerpärchen voller Skepsis gefragt, ob es draußen wohl ok wäre, aber bessere Segelbedingungen als heute kann es kaum geben. So gelangten wir ganz zügig nach Nazaré. Unterwegs hatte Klaus ein wenig gegoogelt und versprach für nach dem Anlegen ein spektakuläres Video über den Ort!

Vor drei Jahren war Nazaré nämlich durch sogenannte Monsterwellen in die Schlagzeilen geraten! Glücklicherweise präsentierte sich der Atlantik heute sehr zahm und wir liefen unbeschadet in den Hafen ein.

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Wir folgten der Empfehlung des Hafenmeisters und aßen in der ‚Taverna 8 a 80‘, einer Weinbar mit kleiner aber feiner Speisekarte!

Mittlerweile entsprechen auch die Abendtemperaturen unseren Erwartungen und der Absacker kann an Deck genossen werden.

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Figueira da Foz

6. Juni 2016

Nachdem ich heute vor dem Start nochmal kurz im Mast war, ging es weiter Richtung Süden.

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Figueira da Foz war das Ziel. Ca. 10 sm vor dem Ziel konnten wir dann tatsächlich das erste Mal segeln😀! Da der Hafen nicht besonders einladend war, blieben wir an Bord und verspeisten die eine gefangene Makrele!

Aveiro/ Sao Jacinto

4. Juni 2016

Am Donnerstag waren wir zurück in Porto und am Samstag legten wir wieder ab. Der Abschied insbesondere von Mafalda von der Werft erfolgte schon etwas wehmütig, wir hatten uns dort sehr gut aufgehoben gefühlt! Den letzten Abend verbrachten wir an Bord der Lupa, einer unter kroatischer Flagge fahrenden Bavaria 42, die vom Österreichischen Hochsee Yacht Club für einen sogenannten Kettentörn gechartert worden war. Dort lernten wir Gerhard und Maria, die beiden Skipper und Barbara, Peter und Manfred, die ‚Auszubildenden‘ kennen. Wir hatten viel Spaß mit diesen ‚Binnenländern’😉.

Entgegen unseres ursprünglichen Plans, zu den Azoren zu segeln, hatten wir entschieden, dass es Richtung Süden weitergehen sollte. Die Windvorhersage über den Atlantik hätte sechs bis sieben Tage unter Motor bedeutet, kurz von einer Starkwindphase bis 40kn unterbrochen. Auf diesen ‚Spaß‘ wollten wir lieber verzichten!

Das Wetter ist uns auf diesem Törn scheinbar endlich einmal gewogen, kurz hinter Porto verschwanden die letzten Wolken und wir hatten den ganzen Tag feinsten Sonnenschein. Herrlich!

So gelangten wir heute (leider auch nur unter Motor😟) nach Sao Jacinto, in der Mündung der Ria de Aveiro. Dort liegen wir nun vor Anker, einen Sportboothafen gibt es hier nicht.

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Mit dem Schlauchboot setzten wir über und schlenderten durch das Dörfchen. Völlig unerwartet stießen wir dann auf ein mehr als gut besuchtes Fischrestaurant ‚A Peixaria‘. Mit Glück ergatterten wir sofort einen Tisch, später bildete sich eine Schlange mit wartenden Gästen vor der Tür. Wir bestellten Seezunge, die direkt vor unseren Augen auf dem offenen Grill zubereitet wurde. Es war köstlich!

Nun lassen wir den Abend an Bord ausklingen, mit einem Pullover kann man gemütlich an Deck sitzen.

Back in Porto

19. Mai 2016

Der Abend in La Guardia war außergewöhnlich!! Um an Land zu kommen, mussten wir unser Schlauchboot aktivieren. Dies gelang problemlos, es fand sich nur weder eine Leiter noch eine Treppe noch ein Strand, wo wir hätten an Land gehen können. Den Versuch, über einige rutschige Steine an eine Treppe zu gelangen, brach ich entnervt ab… Schließlich schleppten wir das Schlauchboot ca. 10 Meter eine Rampe hinauf, kletterten über einen Zaun und konnten uns  endlich ein Restaurant suchen! Meine Schuhe und Hosenbeine waren zwar nass, aber die Sonne schien ja…

Am Mittwoch brachen wir dann gegen Mittag auf weiter Richtung Süden. Auf den an der portugiesischen Küste vorherrschenden Nordwind war verlass, und da er mit bis zu 22 kn blies, kamen wir schnell voran. Als die Geschwindigkeitsanzeige 12 kn über Grund anzeigte, kam fast Regattafeeling auf😀.  Da die Wellenhöhe jedoch auch deutlich zunahm, verzichteten wir auf einen weiteren Zwsichenstopp in einem der zahlreichen kleinen Häfen an der Küste und segelten durch bis Porto. Dort liegen wir nun wieder am altbekannten Steg und werden bis zu unserem Rückflug am Samstag noch einige Kleinigkeiten an Bord erledigen. Die Segelpause währt aber glücklicherweise nur bis zum 2. Juni, dann sind wir zurück an Bord!

La Guardia

17. Mai 2016

In La Guardia wurden wir überrascht von einer deutschsprachigen Begrüßung! ‚Guten Tag‘ rief uns ein Spanier zu und empfahl uns, doch direkt hinter der Hafenmauer zu ankern. Wir starteten also dieses Manöver und der Anker hielt im zweiten Anlauf, doch dann warnte uns der zuständige ‚Hafen’meister, dass ankern hier nicht so gut sei und wies uns eine Mooring-Boje zu. Also lichteten wir unseren Anker und machten mit freundlicher Unterstützung des Hafenmeisters und seines Assistenten an der Boje fest. Hier liegen wir jetzt umgeben von einem malerischen Ort und dahinter aufragenden Hügeln.

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