Aloha Mare

by YACHTFUNK

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Wind

13. Juli 2015

Nun ist doch noch ein Tag mehr draus geworden – wir stecken noch immer in Cherbourg! Der Wind hatte zugenommen bis 6 Bft und wir hatten wirklich keine Lust, uns bei Wind gegen Strom durch die Wellen nach Alderney zu kämpfen.

So habe ich dann erfolgreich die Schlacht im Waschsalon geschlagen. Von vier vorhandenen Waschmaschinen eine bzw. zwei freie zu ergattern, war gar nicht so einfach! Doch pünktliches Erscheinen bei Ende der Waschzeit sicherte mir sogar das anschließende Trocknen.

Nachmittags folgte dann ein Einkaufsbummel und abends haben wir lecker gekocht.

Hoffentlich können wir morgen endlich wieder segeln!

Regen

12. Juli 2015

 

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Am Samstag haben wir Cherbourg dann mit dem Fahrrad erkundet. Wir waren auf einem Markt, haben Obst, französischen Käse, Baguette und Wein erstanden und es uns zurück an Bord gut gehen lassen. Den endgültigen Anbau des neuen Solarpaneels haben wir ebenfalls vorgenommen! Unser Dremel hat beim Anpassen des Alu-Rahmens wertvolle Dienste geleistet.

Am Sonntag sollte es dann weiter nach Alderney gehen. Beim Hafenmeister ( „bei Hochwasser Cherbourg“) und bei einem offenbar erfahrenen französischen Segler ( „bei Hochwasser St.Malo“) erhielten wir unterschiedliche Tipps, wann der optimale Zeitpunkt zum Start wäre. So machten wir uns also daran, selbst den optimalen Zeitpunkt zu bestimmen und kamen tatsächlich auf ein neues Ergebnis! Wir lasen in diversen Handbüchern und natürlich dem Reeds, um den Tücken des berüchtigten ‚Race of Alderney‘ zu entgehen. Da wir jedoch nicht nach Südwesten hindurch sondern nur nördlich daran vorbei segeln wollten, sollte es eigentlich nicht besonders dramatisch werden. Um 12:00 Uhr mittags sollte es losgehen, doch das Wetter spielte nicht mit…Wind aus Südwest bis 23kn und dazu eingeschränkte Sicht aufgrund von Regen. Da wir Zeit haben, beschlossen wir, unseren Hafenaufenthalt bis Montag zu verlängern und nutzten den Tag, um noch einige Kleinigkeiten zu erledigen.

 

Cherbourg

10. Juli 2015

Das war nun schon der zweite Tag, an dem wir aufgrund der Tide so früh aufstehen mussten – wirklich nicht einfach, sich daran zu gewöhnen! Dafür gabs anschließend frisch gebackene Brötchen.

Zunächst fuhren wir unter Motor, doch nach einem kurzen Angelversuch nahm der Wind zu und wir konnten tatsächlich segeln. Wir passierten Barfleur – dieser Leuchtturm war mir bisher nur aus unzähligen Navigationsaufgaben bei den DSV-Prüfungen ein Begriff – und zogen 12 sm vor Cherbourg sogar noch den Spinaker! Es war ein langer traumhafter Segeltag!

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Ouistreham

10. Juli 2015

Nachdem wir am Mittwochabend in einem der unzähligen Restaurants in einer der unzähligen Gassen in Honfleur eine typisch französische Bouillabaisse gegessen haben ( zum ersten und wohl auch letzten Mal in meinem Leben habe ich Schnecken gegessen!), ging es am Donnerstagmorgen früh los Richtung Caen bzw. Ouistreham. Nur 20 sm mussten wir zurücklegen. Aus der Seine hinaus ging es mit reichlich Strom rasant in den englischen Kanal. Bei schönstem Halbwind und Sonnenschein ließ es sich herrlich segeln. Gegen 12:30 Uhr erreichten wir den Wartesteg vor der Schleuse und hofften leider vergeblich, dass wir möglichst zügig geschleust würden. Es lagen bereits einige weitere Segler dort und nachdem wir zahlreiche Kringel gedreht hatten, erfuhren wir, dass sich die Schleusen erst gegen 15:30 Uhr öffnen sollten. Daraus wurde dann sogar 16:30 Uhr!

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In dem sehr beschaulichen Hafen nutzten wir die Zeit dann, unser defektes Solarpaneel auszutauschen.
Am Donnerstagmorgen ging es dann sehr früh (7:30 Uhr!) durch die Schleuse Richtung Cherbourg.
Die nächste Schleusenöffnung wäre erst um 16:45 Uhr gewesen und so attraktiv war der Hafen dann wirklich nicht.

Morgens um 07:00.....
Morgens um 07:00…..

Honfleur

8. Juli 2015

Am Dienstag sind wir dann nach Honfleur gesegelt. Das Wetter hatte alles zu bieten. Wind hatten wir zwischen 7 und 28 kn und von strahlendblauem Himmel bis Regen war auch alles dabei. Da der Wind aus Südwest kam, mussten wir gegenan kreuzen, aber wir hatten ja für die rund 35 sm ausreichend Zeit. So genossen wir den Blick auf die normannische Küste und refften immer mal die Segel ein und aus, je nach Windstärke.

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Kurz vor Le Havre versuchten wir dann den Hafen von Honfleur per Funk zu erreichen, doch entweder antwortete uns niemand oder der Empfang war so schlecht, dass wir nichts verstanden.
So machten wir uns einfach frohen Mutes auf den Weg in die Seine hinein, ca. 6 sm. Da ablaufendes Wasser war und der Wind gegen diesen Tidenstrom wehte, gab es eine unangenehme zähe Fahrt, bei der wir max. 5 kn über Grund schafften, die meiste Zeit jedoch nur bei ca. 3 bis 3,5 kn über Grund lagen. Die Anfahrt nach Honfleur zog sich also hin. Doch sie sollte sich lohnen.
An der Schleuse angekommen, mussten wir nur eine Viertelstunde warten, bis sich die Tore für uns öffneten. Wir wurden hochgeschleust und vor uns öffneten sich anschließend die Schleusentore nach Honfleur. Was für ein malerischer französischer Hafen. Direkt ins „Vieux Bassin“ kamen wir aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit nicht mehr, doch auch am Besuchersteg lagen wir sehr komfortabel. Um noch ein warmes Essen zu ergattern, machten wir uns schnell auf den Weg in den Ort und fanden tatsächlich eine Pizzeria, die noch offen hatte. Von der Pizza wurden wir satt, nahmen uns aber für den folgenden Tag vor, in einem der zahlreichen Fischrestaurants zu speisen.
Am Mittwoch spazierten wir dann durch diesen schönen Ort, der offenbar ein Zentrum des französischen Tourismus ist. Überall gab es typische normannische Spezialitäten und ungewöhnlich viele Galerien mit Bildern und Skulpturen zu bestaunen. Wir schlenderten gemütlich zwischen all den Franzosen durch die Gassen und besuchten auch die Kathedrale Sainte Catherine, eine komplett aus Holz errichtete Kirche aus dem 15. Jahrhundert.

Fécamp

6. Juli 2015

Der heutige Tag hat uns für den gestrigen Regen entschädigt. Die Sonne schien fast ununterbrochen, wir hatten jedoch keinen Segelwind. So ging es unter Motor nach Fécamp.

Unterwegs warfen wir immer mal wieder die Angeln aus, doch bis auf zwei kleine Jungfische, die wir sofort zurück ins Meer warfen, hatten wir leider keinen Erfolg.

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Hafeneinfahrt von Fécamp

In Fécamp liegen wir nun im Päckchen, da der Hafen aufgrund der dort Station machenden Tour de France ( à la voile!) voll besetzt ist.

 

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