Aloha Mare

by YACHTFUNK

  • Start
  • Logbuch
  • Die Crew
  • Das Schiff
  • Galerie
  • Position
  • Kontakt
  • Links

Viana do Castelo

9. Mai 2016

Unglaublich, wir haben es tatsächlich geschafft – der erste Segeltag in 2016!

Nachdem wir das Wochenende noch in Porto verbracht haben, um nicht in Starkwind UND Regen zu geraten, war am Montag zumindest der Wind moderater. Die Ausfahrt aus dem Duoro war zwar bei ordentlichen Wellen noch etwas ruppig, aber während der 35 sm gen Norden zeigte sich sogar kurzfristig die Sonne! Um den Geruch nach Sommer zumindest zu ahnen, trugen wir vorsichtshalber Sonnencreme auf.

Nach ca. fünf Stunden und abnehmenden achterlichen Winden erreichten wir Viana do Castelo. Dort liegen wir nun vor dem eigentlichen Yachthafen am Ufer des Rio Lima. Zuverlässig hat auch der Regen wieder eingesetzt🌧.

Wir machten uns trotzdem auf den Weg ins Stadtzentrum, kauften noch die zur Zubereitung der in den nächsten Tagen zu fangenden Fische notwendigen Zitronen und stießen dann zur Essenszeit auf ein exquisites kleines Restaurant direkt am Fischereihafen. Im ‚Tasquinha da Linda‘ wurde uns köstliche Seezunge mit Kartoffeln und Bohnen serviert, anschließend eine Crème brulée, die hausgemacht und absolut lecker war. Sehr zu empfehlen!

image

 

Nun werden wir uns durch den Regen zurück an Bord kämpfen.

Morgen gehts dann weiter Richtung Norden!

Sie schwimmt!

7. Mai 2016

Es hat tatsächlich alles geklappt! Die Aloha Mare schwimmt seit gestern wieder! Die kleinen Restarbeiten waren erledigt und gegen 17 Uhr schwebte sie gen Duoro.

Am Freitag wurde dann noch ein Ölwechsel gemacht und wir erledigten einige Einkäufe, schließlich soll es am Samstag losgehen!

Der einzige Wermutstropfen ist jedoch das Wetter. Seit Donnerstagmorgen regnet es fast ununterbrochen und es ist empfindlich kühl geworden.

Portugiesische Gelassenheit

4. Mai 2016

Nun hatte ich nach meiner Ankunft am Dienstagabend doch tatsächlich damit gerechnet, dass die Aloha Mare fix und fertig ist und nur darauf wartet, am Mittwoch ins Wasser zu kommen….

Weit gefehlt!

Mafalda, das Mädchen für alles bei der Werft, fragte tatsächlich, ob mir der Donnerstag oder Freitag lieber sei und teilte mit, dass sie noch auf das Antifouling fürs Unterwasserschiff warte!

Don’t worry!

Ich nahm sie beim Wort, radelte gemütlich zum Strand und genoss die sommerlichen Temperaturen (bis 28 Grad) bei strahlendem Sonnenschein! Wer weiß, wie lange das Wetter anhält! Für die kommenden Tage waren Regen und deutlich niedrigere Temperaturen vorhergesagt.

Zurück auf dem Werftgelände deutete Mafalda freudig auf die eingetroffene Farbe und gegen 15 Uhr machten sich zwei Mann daran, das Unterwasserschiff zu streichen.

Und am Donnerstag um 16 Uhr ist ein Krantermin gebucht! Läuft!!😀

Saisonstart 2016

2. Mai 2016

ENDLICH! Die Segelsaison startet wieder !⛵️

Am 3.5.2016 fliege ich nach Porto, Klaus folgt am 5. Mai. Am 4. Mai kommt die Aloha Mare ins Wasser. Das Winterlager war ganz ereignisreich. Klaus war zu einem Kurzaufenthalt Anfang Dezember in Porto, Silvester haben wir gemeinsam dort verbracht und im März war ich alleine dort, um so einiges zu regeln. Kurz vor Weihnachten war nämlich beim neben uns in einer Doppelbox liegenden Schiff die Achterleine gebrochen und der finnische Segler hatte die ganze Nacht die Steuerbordseite der Aloha Mare aufgescheuert. So musste ich im März diese Reparatur und das Streichen des Unterwasserschiffs organisieren. Ein Krantermin war zu beschaffen, der Gutachter zu kontaktieren und auch die Versicherung des Schädigers musste herausgefunden werden.

Auch wenn sich das eine oder andere Problem ergeben hat, der Service in der Duoro Marina und auch in der direkt nebenan ansässigen Werft ‚Duoro Yachts‘ war perfekt.

Wir wurden im Dezember sofort über den entstandenen Schaden informiert ( mit Fotos) und auch über den Reparaturfortschritt wurden wir auf dem laufenden gehalten. Diese Marina ist sehr zu empfehlen!

Doch auch die Abwicklung des Schadens soll nicht unerwähnt bleiben. Da der Schädiger sich überhaupt nicht meldete -und wie sich inzwischen herausstellte auch nicht versichert war- hatte Klaus sich aufgrund der guten Erfahrungen bei der Hilfestellung beim Mastschaden im WM-Jahr noch am auf die Schadensmeldung folgenden Tag an Pantaenius gewandt und um Hilfestellung gebeten. Nach einem kurzen Telefonat am Morgen erhielt er mittags einen Anruf aus Spanien. Ein Gutachter wurde von Pantaenius zwecks  Schadenfeststellung beauftragt. Schon am nächsten Tag kam Javier Caparroso aus Barcelona angeflogen, stellte den Schadenverlauf fest und holte Kostenangebote vor Ort ein. Ein unglaublicher Service von Pantaenius. Vielen Dank an dieser Stelle!

Doch nun freuen wir uns, endlich wieder ablegen zu können. Die ersten zwei Wochen werden wir Richtung Norden segeln, um die Rias von Muros bis Vigo zu erkunden.

Wir werden wieder ausführlich berichten!

Porto

16. August 2015

Entgegen dem ursprünglichen Plan machten wir auf dem Weg nach Porto keinen Zwischenstopp mehr. Die garstigen Wellen des Donnerstags haben uns zwar ziemlich genervt und Klaus hat den ganzen Tag konzentriert gesteuert, doch abends hatte sich das Wetter etwas beruhigt, der Wind war weniger geworden und wir konnten den Autopiloten auch mal wieder einsetzen. So fiel die Entscheidung, die Nacht hindurch zu segeln bzw. zu motoren, um dann am Freitagmittag bereits in Porto anzukommen. Es war schließlich noch genug zu erledigen, um das Schiff für längere Zeit dort zu lassen.

Die Entscheidung haben wir nicht bereut. Die Nacht hatte noch einmal alles zu bieten! Sternenhimmel mit Sternschnuppen, Delfine, fliegende Fische und glitzernde, fluoreszierende Gischt – da hatte ich gar keine Zeit, müde zu sein. Dann kam gegen 07:30 Uhr noch ein fantastischer Sonnenaufgang dazu, es war genial.

IMG_1599IMG_1605

Gegen 13:00 Uhr sind wir dann in der Duoro Marina in Porto angekommen. Wir wurden schon bei der Ansteuerung von einem Mitarbeiter des Hafens in Empfang genommen, er begleitete uns zunächst zur Tankstelle und wies uns anschließend einen für einen längeren Aufenthalt geeigneten Liegeplatz zu. In dem Marina-Office empfing uns dann eine sehr freundliche Mitarbeiterin, die uns die Modalitäten eines langfristigen Aufenthalts erläuterte, touristische Tipps gab und für den Abend eine Taverne ganz in der Nähe des Hafens empfahl.

Im Anschluss begannen wir dann, das Schiff aufzuklarieren. Insbesondere die Salzspuren des Atlantiks waren zu beseitigen und nach zwei Urlaubswochen war auch einiges an Wäsche angefallen. So ging der Nachmittag dahin. Abends waren wir tatsächlich in der Taverne San Pedro, bestellten auf Empfehlung eines spanischen Pärchens an unserem Tisch Seezunge und Seebarsch und plauderten anschließend mit Marinela und Pablo bis spät in die Nacht über Portugal und Spanien.

Am Samstag nahmen wir noch die Genua herunter, konservierten den Watermaker, verstauten das Schlauchboot unter Deck und sicherten die beiden Außenborder mit Schlössern. Um 13:30 Uhr war das Taxi da und brachte uns zum nur ca. 15 km entfernten Flughafen. Abends um 20:00 Uhr landeten wir dann in Hamburg und waren gegen 22:30 Uhr zu Hause.

Für dieses Jahr haben wir jetzt die Segelsaison leider hinter uns. Meine Urlaubstage sind verbraucht und Klaus wird eventuell im Herbst noch einmal für ein längeres Wochenende nach Porto zurückkehren und vielleicht gibt es im Winter noch einmal die Gelegenheit für einen Kurzaufenthalt. Für die Zwischenzeit haben wir ein gutes Gefühl, dass unser Schiff in diesem Hafen in Porto gut aufgehoben ist.

Wir hatten eine supertolle Zeit und haben sooo viel gesehen!

A Coruña

13. August 2015

Gegen 16:00 Uhr hatten wir endlich den Hafen erreicht und waren fest. Die Biscaya hatten wir also glücklich und unbeschadet, das heißt ohne bemerkenswerte Zwischenfälle gemeistert. Abgesehen davon muss man allerdings festhalten, dass die Wellen schon sehr ruppig und teilweise auch ungemütlich waren. Da der Wind aber nie über 27 kn stieg, konnten wir die Überquerung jederzeit genießen!

In A Coruña trafen wir dann auf geballtes spanisches Leben. Unzählige Tapas-Bars, temperamentvolle Spanier und laute Gespräche überall. Trotz meines Spanischkurses war es unmöglich, bei dieser Sprechgeschwindigkeit auch nur vereinzelte Brocken aufzuschnappen. Wir genossen die Zeit in der Stadt, probierten verschiedene Tapas und trafen im Hafen auf einige uns bereits bekannte und auch neue deutsche Schiffe, die ebenfalls auf dem Weg in südlichere Gefilde waren. Es macht Freude, mit Gleichgesinnten Erfahrungen und Erlebnisse auszutauschen.

Da sich unsere Urlaubszeit dem Ende zuneigte, mussten wir uns nun Gedanken über einen langfristigeren Liegeplatz mit einer möglichst günstigen Verkehrsanbindung machen. A Coruña schied da leider aus, ein Rückflug nach Hamburg würde mindestens 8 Stunden mit Umsteigen dauern. Klaus fand heraus, dass eigentlich nur Porto in Frage kam.

So machten wir uns also am Donnerstag trotz richtigen Mistwetters wieder auf den Weg. Der Wind blies kräftig aus NW und die Wellenhöhe betrug im Schnitt 3-4 m! Es war tatsächlich auch eine dabei, die bestimmt 6 m hoch war, da hatte man schon ein mulmiges Gefühl. Das war alles andere als das, was wir uns für Segeln in Spanien vorgestellt und gewünscht hatten, doch wenn wir bis Freitag in Porto sein wollten, hatten wir keine Wahl. Für den Donnerstag sollte erst einmal Muros das Ziel sein.

 

  • « Vorherige Seite
  • 1
  • …
  • 36
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • …
  • 47
  • Nächste Seite »

© 2025 Aloha Mare · Impressum

Urheberrecht © 2025 · yachtfunk am Genesis Framework · WordPress · Anmelden